Automobile
Bruderkampf in den belgischen Ardennen
Gleich zwei einheimische Mannschaften gingen am letzten Samstag bei den 27. Spa Six Hours ins Rennen. Während die Mitglieder der Ecurie Luxembourg; Philippe Vermast, Charles Kauffman und Patrick Wilwert ins Lenkrad eines Ford Falcon (Baujahr 1966) griffen, steuerten Armand Linster, Donny Wagner und Joël Prim den Ford Mustang T5 (Baujahr 1965) von DJAG-Racing. Zusätzlich ging Wilwert auch noch mit dem Belgier Robert Hamilton und dem Niederländer Donald Molenaar auf einem Marcos 1800 GT in den Klassiker in den belgischen Ardennen. Im Qualifying wurde der Falcon als 38., der Marcos als 52. und der Mustang als 65. bei hundert qualifizierten Teilnehmern gestoppt. Das Sechs-Stunden-Rennen litt allerdings unter wiedrigen Witterungbedingungen, fast ununterbrochen ging ein feiner Nieselregen über Spa-Francorchamps nieder. Bedingungen die den Luxemburger Teilnehmern jedenfalls passten, so wurde Vermast im Marcos (angetrieben von einem Volvo 1.800ccm-Motor) 13., das Ecurie Luxembourg-Trio 20. und DJAG-Racing 31. In der Klasse CT10 standen die Falcon-Fahrer auf P1, und das Mustang-Trio auf P3. Vermast stieg auch noch in der GTP/GTS 11 auf die höchste Stufe des Treppchens. “Alles ist gelaufen wie geschmiert” zeigte er sich denn auch nachher voll zufrieden.
Text & Foto: Romain Heckemanns